Samstag, 25. April 2015

Freitag, 24. April 2015

PUTINS Pöhse Buben. SIE kommen.
Dazu ein Interview in der Saarbrücker Zeitung:
Ich werde an dem Tag nach Frankreich fahren, Ich habe Angst, die überrennen und besetzen Deutschland, Hochgefährlich, Saldostanow ist Chirurg!!!

Gewinner des Tages...

Freitag, 10. April 2015

Hier mal 'reinschauen. Schäuble, der badische Hausmann, 100.000 Mark-Verstecker, ist nicht anwesend. Das hat das Niveau deutlich angehoben.

Immer wieder verblüffend, das

Kommentar

10. April 2015 07:34; Akt: 10.04.2015 07:40 Print

In den letzten Wochen wurde jedes einzelne Wort des griechischen Finanzministers auf die Goldwaage gelegt, jede noch so beiläufige Bemerkung konnte Auswirkungen auf die Börsen rund um dem Globus haben. Nun scheint sich der Hype um Yanis Varoufakis wieder zu beruhigen.

Die fortschreitenden Verhandlungen mit den EU-Institutionen sind für die meisten Beobachter alles andere als interessant. Zynisch formuliert: Berichte über Krisentreffen und Streitereien lassen sich besser verkaufen als komplexe Verhandlungen über makroökonomische Fragen und gesellschaftspolitische Reformen.
dsabharwal@tageblatt.lu
dsabharwal@tageblatt.lu
Allerdings geht es genau hierum. Und dies wurde nicht zuletzt gestern deutlich, als Varoufakis sich in Paris in aller Öffentlichkeit mit dem US-Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz über seine Politik, die Eurozone und den Reformbedarf in Griechenland unterhielt. Es war eine interessante und anspruchsvolle Diskussion. Umso mehr verärgert es einen, dass die mediale Gleichgültigkeit nicht hätte größer sein können.
Sobald unaufgeregt und sachlich debattiert wird, verstummen sie, die ewigen Nörgler, die Varoufakis polemische Töne vorgeworfen haben, ohne dabei zu berücksichtigen, dass sich Mainstream-Medien genau diese Polemik wünschen. Die Debatte hat es jedoch gezeigt: Varoufakis kann ganz anders – wenn sein Gegenüber denn in der Lage ist, auf dem gleichen komplexen Niveau zu argumentieren wie er.
(Dhiraj Sabharwal)

Luxemburgisch ist eine gewöhnungsbedürftige Sprache. Wird aber zur Zeit stark nachgefragt. Die Kurse aind gut besucht.
 
Ein Filmchen von wort.lu

Donnerstag, 9. April 2015

 Unbedingt lesen:

Tagesspiegel Berlin

Europas Doppelmoral im Kampf gegen die Steuerflucht Luxemburg richtet so viel Schaden an wie Griechenland

18:08 Uhrvon Harald Schumann

Euro-Gruppenchef Jeroen Dijsselbloem. - Foto: AFP
Europas Regierungen dulden einen Dauerskandal: Offenkundig herrschen in Den Haag griechische Verhältnisse. Ein Kommentar
Jeroen Dijsselbloem, Finanzminister der Niederlande und Vorsitzender der Eurogruppe, gibt gerne den harten Hund, vor allem beim Umgang mit Griechenland. Die Regierung in Athen solle endlich „Fortschritte“ belegen und „nicht bloß Absichten“ verkünden, forderte er jüngst. Aber, so versicherte er, „wenn die griechische Regierung die Steuerflucht bekämpfen will, dann unterstütze ich das natürlich“.

Exemplarisch ist der Fall des kanadischen Minenkonzerns „Eldorado“

Ach ja? Da könnte er einiges tun. Vergangene Woche veröffentlichte das Amsterdamer Forschungszentrum für Multinationale Unternehmen eine Studie darüber, wie niederländische Finanzbehörden es transnationalen Konzernen ermöglichen, im großen Stil Gewinnsteuern zu vermeiden, auch und gerade in Griechenland.
Exemplarisch ist der Fall des kanadischen Minenkonzerns „Eldorado“, der in Hellas drei Goldminen betreibt. Um die dort erzielten Gewinne außer Landes zu schaffen, ließ der Konzern sein griechisches Tochterunternehmen knapp 100 Millionen Euro Kredit bei einer Briefkastenfirma in den Niederlanden aufnehmen. Die anfallenden Zinsen mindern zwar die Gewinne in Griechenland, aber ein Doppelbesteuerungsabkommen verbietet es den griechischen Behörden, eine Quellensteuer zu erheben. Der vermeintliche Kreditgeber soll ja in Amsterdam steuerpflichtig sein.
Tatsächlich hat diese Firma nicht einmal einen Angestellten, dafür jedoch Kredite in gleicher Höhe bei einem weiteren Pseudo-Unternehmen im karibischen Barbados, dem die Zinsen zufließen. Dort wiederum werden Gewinne praktischerweise fast gar nicht besteuert, und so sparten die kanadischen Goldgräber allein in den vergangenen zwei Jahren etwa 1,7 Millionen Euro an Steuern auf ihre in Griechenland erzielten Erträge. Mit anderen Worten: Herr Dijsselbloem und die ihm unterstehenden Behörden betreiben Beihilfe zur Steuerflucht zum Schaden des griechischen Fiskus.
Und das gilt nicht nur in diesem Fall. Viele weitere in Griechenland tätige Unternehmen bedienen sich der Gewinnverschiebung ins holländische Nirgendwo. Insgesamt halten sich Konzerne aus
aller Welt dort an die 12 000 solcher Briefkastenfirmen. Dafür hat das Steuerfluchtzentrum an der Nordsee auch noch Steuersätze von unter zwei Prozent für Lizenzzahlungen aus dem Ausland im Angebot. Das beschert dem Land ein paar tausend Jobs für Berater und Buchhalter und je nach Schätzung ein bis vier Milliarden Euro Steuereinnahmen. Gleichzeitig verursacht diese Praxis aber anderswo einen Schaden, der mindestens das Zehnfache beträgt.
All das ist allerdings keineswegs neu. Furore machte schon vor zwei Jahren der Fall des Kaffeekonzerns Starbucks, der mittels Lizenzzahlungen an seine Amsterdamer Phantomholding die Steuerlast in Europa auf ein Prozent drückte. Damals versprach der finanzpolitische Sprecher der mitregierenden Partei der Arbeit baldige Abhilfe, weil „beide Regierungsparteien diese Briefkastenfirmen satt“ hätten. Zuletzt erklärte auch Minister Dijsselbloem, es sei „das Letzte, was die Niederlande wollen, dass Unternehmen ihre Gewinne so lange verschieben, bis sie keine Steuern mehr zahlen“.

Augenzwinkerndes Einverständnis der übrigen EU-Regierungen

So versprechen Hollands Regierende ihren europäischen Partnern also nun schon seit Jahren eine Reform, aber nichts passiert. Offenkundig herrschen in Den Haag griechische Verhältnisse.
Das Ärgerliche daran ist nicht nur die dreiste Doppelmoral. Noch schwerer wiegt das augenzwinkernde Einverständnis, mit dem die übrigen EU-Regierungen den Dauerskandal decken, so, wie sie es auch in Irland tun, und wie es bis vor Kurzem auch für Luxemburg galt, dessen Finanzbehörden unter der Ägide des heutigen Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker jahrzehntelang das gleiche schmutzige Geschäft betrieben.
Und selbst jetzt, nachdem im Fall Luxemburg die antisozialen Steuerdeals im Detail dokumentiert sind („Luxleaks“), kommen die nötigen Reformen kaum voran. Die EU-Kommission will zwar die Regierungen nun verpflichten, sich gegenseitig über steuerliche Abmachungen mit ausländischen Firmen zu unterrichten. Doch diese Pflicht gibt es eigentlich schon seit 1977. Nur hat sich eben keine Regierung daran gehalten.
So stünde Dijsselbloem und seinen Kollegen mehr Bescheidenheit beim Umgang mit den vermeintlichen Reformverweigerern in Athen gut zu Gesicht. Der Schaden, den ihr Laissez-faire bei den Steuertricks der Konzerne anrichtet, steht den drohenden Verlusten durch Griechenlands Schulden in nichts nach.



Sehenswert

Ab 37:40 die Verquickung unserer Qualitätspresse.
Es ist still geworden im deutschen Blätterwald. Die Ukraine kommt kaum noch in den Medien vor. In dieser relativen Ruhe möchte ich auf ein Gesetz welches Herr Obama im Januar 2014 unterzeichnet hat aufmerksam machen. Hier ein Link zu der Veröffentlichung in den Deutsche Wirtschafts Nachrichten. Dort kann ganz bequem der Originaltext als PDF herunter geladen werden.

Mittwoch, 8. April 2015

Dienstag, 7. April 2015

Deutsche Medien behaupten sein einem Jahr das Gegenteil...
Und hier der Link dazu.

Sonntag, 5. April 2015

Samstag, 4. April 2015

Hat mit Ostern nichts zun tun, soeben gefunden beim Stöbern auf alter HD...


Freitag, 3. April 2015

Es war so schön geplant. Mein Trost: es hätte Rührei werden können.

Die SPD entwickelt ein wirksames Konzept, aus eigener Kraft die nächste Bundestagswahl zu verlieren. Ermöglichen soll dies ein Kanzlerkandidat Schulz. Das Konzept wird erfolgreich sein. Die Sozialdemokraten können so Rot-Rot-Grün verhindern und dürfen weiterhin Mutti die Aktentasche tragen. Der Vorschlag kommt von Bundestagsfraktionsvize Axel Schäfer. Der Mann muss ein Genie sein: Oder ein Maulwurf von CDU/CSU.
(Foto dpa)
Mister Pucci, Herr der Puppen

Donnerstag, 2. April 2015

Immer wieder Zett Dee eF
Die Anstalt, hier der Link zur Mediathek und der ganzen Sendung (50 Minuten)


und hier zu einem Solo- Beitrag ab 6:24 wichtig. Ich hab geheult.

ZDF zu Ostern, ganz schön schlüpfrig...
hier die mediathek

Mittwoch, 1. April 2015

Zufällig entdeckt
Es ostert auch bei Flens...

Die baltischen Staaten und Polen wollen die Beziehungen zu den USA verstärken. Sie plädieren
dafür das TTIP-Abkommen als Vorstufe zu einem  Assoziierungsabkommen und somit einer stärkeren Anbindung Europas an die einzig verbliebene Weltmacht anzusehen. Europa könnte durchaus der 51. Bundesstaat der USA werden. Ein vorheriger Zusammenschluss zu einem europäischen Bundesstaat sei dazu nicht erforderlich. Nur so könnten die Aggressoren Russland und China in Schach gehalten werden. Um die herausragende Bedeutung dieses Schrittes zu dokumentieren soll den „stars an stripes“ ein goldener Stern hinzugefügt werden.