Montag, 30. März 2015

Ich habe einen neuen Lieblingssender (nur digital)
Ein unglaublicher Musikmix, alles was man auf einem Sender mit diesem Namen erwarten würde. gerade eben ein Zither-Rock. 

Freitag, 27. März 2015

Welcome to the Blog, specifically the girls and boys from the NSA 
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Donnerstag, 26. März 2015

Der Irrsinn geht weiter. Stern-online titelt: Nur ein Pilot im Cockpit, Zweiter trat gegen Tür
im Artikel heißt es dann:
„Nach Angaben der Luftfahrtbehörde BEA konnten aus dem gefundenen Stimmenrekorder Aufzeichnungen gewonnen werden. Diese müssen noch ausgewertet werden. Offizielle Ergebnisse stehen aus. Doch von den ersten Ermittlungserkentnissen berichtet unter anderem die "New York Times". Demnach soll beim Absturz nur ein Pilot im Cockpit gewesen sein. Vom Flugdatenschreiber wurde nur die Hülle gefunden, die Blackbox selbst fehlt. „
Chronist des Todes: Der Stimmrekorder soll verwertbare Informationen enthalten. - Foto: dpa Leider nicht als Archivbild gekennzeichnet .
Es ist unerträglich. Journalisten schrecken vor nichts und niemandem zurück. Bei einigen Damen und Herren entspricht vermutlich der IQ der Schuhgröße. Beim Berliner Tagesspiegel (online) braucht es dann schon drei Autoren, Nik Afanasjew, Frank Littek, und Rainer W. During um diese Titelzeile rauszuhauen. „Die Blackbox von Flug 4U9525: Protokoll des Grauens“. Im Artikel heißt es dann bezüglich der Blackbox(en): „Was bringt die Auswertung der Blackbox?
Der bereits am Dienstag gefundene Teil der Blackbox, der Stimmenrekorder, sei zwar beschädigt, aber auswertbar, es seien Stimmen im Cockpit und Geräusche zu hören, sagte der BEA-Chef Jouty. Es gebe aber noch „keinerlei Erklärung“ für die Ursache des Absturzes. Nach der zweiten Blackbox, dem Flugdatenschreiber, wurde weiter fieberhaft gesucht.“
Erkenntnisgewinn für den Leser? Ich will nicht eingehen auf die vielen versendeten Stunden zu diesem Unglück auf allen Kanälen mit Null Aussage.
Ich muss nochmal zum Superjournalisten Jauch und den Stinkefinger zurück kommen. Es wird ein Filmmitschnitt von einer Veranstaltung gezeigt die 2013 statt gefunden hat. In diesem Ausschnitt schildert Varoufakis, was er der damaligen Regierung in der Krise 2010 empfohlen hätte. Nämlich, wie seinerzeit Argentinien, zu erklären, wir können nicht zahlen. Wörtlich: „Griechenland sollte einfach verkünden, dass es nicht mehr zahlen kann und Deutschland den Finger zeigen und sagen: Jetzt könnt ihr das Problem alleine lösen.“
„ Der Stinkefinger für Deutschland, Herr Minister, die Deutschen zahlen am meisten und werden dafür mit Abstand am stärksten kritisiert, wie passt das zusammen.“
Mit dieser Frage stellt Jauch einen direkten Zusammenhang zwischen dem Filmzitat und dem jetzigen Finanzminister her. Das ist mehr als übel, das ist Meinungsmache an der Grenze zur Volksverhetzung.

Dienstag, 24. März 2015

Eine preiswerte Möglichkeit im verarmten Europa luxuriös zu reisen. Auf nach Griechenland.


Montag, 23. März 2015

Re- re -rebonjour OfO!!!
YANIS, so geht das nicht. Europäische Solidarität einfordern, aber 'ne Reisschüssel fahren. Muss ja nicht BMW sein. DUCATI passt besser.
Eine Meinung aus der Schweiz.

... schreibt unter anderem: "Varoufakis’ obszöne Geste reflektiere nicht seine Meinung über Deutschland"  und jeder, der sich im Internet die komplette Aufnahme ansieht, könne dies nachvollziehen.  Und weiter: “Auch Starjournalist Jauch hätte das tun können und müssen. Sein Beitrag ist darum kein Coup, sondern übelster Kampagnenjournalismus, der das verkorkste Verhältnis zwischen Berlin und Athen zusätzlich belastet. Die ARD sollte darum Jauch vor die Tür setzen, weil er gegen fundamentale journalistische Standards verstoßen hat. Nebenbei würde das helfen, die deutsch-griechischen Beziehungen zu verbessern".
(Zitiert nach verschiedenen Zeitungsmeldungen)
 
Zum Ouzo mit der Kanzlerin. Griechischer Staatsbesuch in Berlin.

Gewusst wie...


Freitag, 20. März 2015

Nach der langen Nacht von Brüssel. SIE ist endlich angekommen. Im Hier und Jetzt.
Gehört in jeden Klassenraum, jede Amtsstube, jedes Wohnzimmer!
Es ergriff mich - mal wieder - der Kauder-Schauder. (Vorhin bei Illner, habe schnell weiter geschaltet. Diese Selbstgefälligkeit erzeugt Drehschwindel und Brechreiz. Eine Demokratie mit einem Finanzminister der mal eben 100.000 Dm in der Schreibtischschublade vergessen hatte. Ein Rechtsstaat, indem bis heute das EHRENwort eines spendensammelnden Kanzlers gegenüber den Spendern über dem Rechtsstaat und der Gerichtsbarkeit steht. Herr Kohl hat nicht einen Tag in Beugehaft gesessen. Alles schon vergessen. Oder die Lobbyisten die in den Ministerien als Leiharbeiter beschäftigt sind und Gesetzesvorlagen erstellen.
Fortsetzung in den nächsten Tagen, muss erst mal heia...

Donnerstag, 19. März 2015

Es könnte Europa so gut gehen, mit etwas Anpassung...
...mehr wird doch nicht verlangt.
Es gibt ihn noch, den knallharten, investigativen Qualitätsjournalismus. Wer verantwortet den?
© vermutlich bei der ARD, weil von deren 
Hompage kopiert.

Ausgerechnet Jauch. Mir bisher als Konfirmandendarsteller aufgefallen.. ( Eine Wortschöpfung meine Schulfreundes Albrecht B. für Herrn Minister Heiko Maas. Danke Albrecht!)
Ich war nicht live dabei, habe nicht teilgehabt an dieser Sternstunde im Erstbesten Deutschen Fernsehen. Wozu gibt’s die Mediathek. So habe ich die Sendung nach betrachten können. Der Nestor des Blödfunks war als kritischer Teilnehmer gebucht. Einmal RIAS, immer RIAS. Jetzt bei der Zeitung mit den großen Buchstaben. Für mich kein Unterschied. DER Elitz, in Kollege der Frau Alice. Eben Qualität. Dafür zahle ich doch gerne meine Gebühr. Der bayerische Heimatminister war auch da. Ein richtiger Hundertsassa. Wetten, der beerbt den Seehofer! Frau Herrmann von der taz durfte etwas Sachlichkeit einbringen.
Ich spare mir einzelne Äußerungen der Riege der Geisteszwerge zu kommentieren. Vor allem Söder, warum erinnert der mich an einen Kettenhund, war auf Krawall gebürstet. Im Grunde dümpelte die Sendung vor sich hin. Bis dann aber – SKANDAL – der Stinkefinger auf dem Bildschirm erschien. Empörung. Wir (Deutschen) zahlen. Und das ist der Dank. Ein Lob an die Jauchsche Redaktion. Man musste schon sehr aufmerksam der Sendung folgen, um zu merken, dass der Mitschnitt schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Jauch hat den EURO-Schreck zur Strecke gebracht. Ein Meisterwerk öffentlich rechtlichen Journalismus'. Warum nur fällt es mir immer schwerer auf der Fernbedienung...

Mittwoch, 18. März 2015

Damit es nicht zu ersnt wird


Das ist nicht das Europa, welches ich mir vor 40 Jahren wünschte. Verachtenswert die ausbleibende Solidarität mit den Lämdern des Südens. Beschämend die Rolle, die wir in DEUROPA spielen.


„Moderne Sklaverei“ im Baugewerbe
Ausgebeutet und zurückgelassen
Portugiesische Gewerkschafter ab Montag auf Luxemburger Baustellen unterwegs


Von Subunternehmern ausgebeutet: „Mehrere hundert Menschen in Luxemburg betroffen“.
Von Subunternehmern ausgebeutet: „Mehrere hundert Menschen in Luxemburg betroffen“.
Foto: Shutterstock


(str) - Sie arbeiten sieben Tage die Woche, zwölf Stunden täglich und bekommen zwischen 300 und 700 Euro im Monat dafür. Das ist einem „Contacto“-Bericht zufolge immer öfter das Schicksal von Gastarbeitern: Von der Not im eigenen Land getrieben und von portugiesischen Subunternehmern auf Luxemburger Baustellen ausgebeutet. Nun wollen portugiesische Gewerkschaften einschreiten.
Das portugiesischsprachige Nachrichtenportal Contacto.lu hatte vor knapp 14 Tagen über einen Fall unter vielen berichtet: Über einen portugiesischen Arbeiter, der mit 25 Euro in der Tasche in Luxemburg gestrandet war. Der 53-jährige war dem Bericht zufolge von einer Baufirma in Nordportugal rekrutiert worden, um im Großherzogtum zu arbeiten.
Er wurde für zwei Monate eingestellt, beschäftigt wurde er aber nur knapp die Hälfte der Zeit. Laut Vertrag sollte er für ein Monatsgehalt für 540 Euro arbeiten – weit unter dem in Luxemburg vorgesehenen Brutto-Mindestlohn von 1922 Euro für nicht qualifizierte Arbeiter. Mehr Geld wurde ihm aus einer schwarzen Kasse versprochen.

Werkzeugkosten 
vom Lohn abgezogen

Eingesetzt wurde er auf einer Baustelle in einem Privathaus im Nordosten des Großherzogtums. Sieben Tage die Woche ohne Arbeitspausen tagsüber. Das Werkzeug, die Handschuhe, die Stiefel die Unterkunft und sogar die Decke zum Schlafen seien ihm vom Lohn abgehalten worden, sagt der Mann zu „Contacto“. Als man ihn dann nach 200 Arbeitsstunden nicht mehr brauchte, sei er von seinem Arbeitgeber nach Hause geschickt worden – ohne einen Euro Lohn, denn dieser würde ihm erst in Portugal ausgezahlt werden. Die 25 Euro, die dem Mann noch geblieben waren, reichten nicht einmal mehr für eine Rückfahrt in die Heimat.
Dem LCGB zufolge sind eine Reihe solcher Fälle bekannt. Das bestätigte auch Gewerkschaftssekretär Paul de Araujo gegenüber „Contacto“. Dass Arbeitnehmer einfach so ohne Geld in Luxemburg sich selbst überlassen würden, komme vor. Doch da die Betroffenen weder die Sprache, noch das Land, noch irgendwelche Leute kennen würden, beschwere sich kaum jemand im Großherzogtum, bedauert Liliana Bento, zuständig für die Baubranche beim LCGB.

"Eine katastrophale Situation"

Das Fazit der Gewerkschaft: Es ist eine katastrophale Situation, die gegen Luxemburger Arbeitsrecht und die EU-Richtlinie zur Entsendung von Arbeitnehmern ins Ausland verstößt. Im Prinzip müssen Gastarbeiter in Luxemburg nämlich nach Luxemburger Tarifverträgen bezahlt werden.
Der „Contacto“-Bericht hat in den vergangenen Tagen in Portugal hohe Wellen geschlagen. Deshalb werden ab Montag  und für eine Woche Gewerkschaftsvertreter aus Portugal nach Luxemburg kommen, um sich ein eigenes Bild von der Situation zu machen und ihre Landsleute über ihre Rechte aufzuklären. Das portugiesische Bausyndikat „Sindicato da Construção“ geht davon aus, dass im Großherzogtum mehrere hundert Menschen auf diese Weise ausgebeutet werden.
„Das nennt man moderne Sklaverei“, betont der Präsident des portugiesischen „Sindicato da Construção“ Albano Ribeiro gegenüber der Agentur "Lusa".
Vorab, zur Einstimmung. Zum Fest dann mehr...

Dienstag, 17. März 2015

Angeblich ist schon bald das Fest der Eier. Hier eine Werbung für einen Freund:
Beschenken Sie sich und/oder andere. Sie müssen ja nicht gleich alle 
drei kaufen, obwohl bei den Preisen...


Unbedingt lesen. Zum Nachdenken angeregen lassen. Vielleicht sogar den Wunsch verspüren sich das Thema mit der entsprechenden Literatur zu erschließen. Es ist einen Versuch wert, es geht auch um die Zukunft Europas. Wer es gelesen hat, wird verstehen warum Varoufakis so gehasst wird. Ein Essay von Yanis bei Freitag.
Griechenlands Finanzminister und sein politischer Weg
Fotos: Ria Nowosti/AKG-Images, Thomas Trutschel/Photothek/Getty Images (rechts); Montage: der Freitag
Ich muss auf meinen absoluten Lieblingspolitiker zurück kommen. Djisselbloem. Ein name, wie Donnerhall. Der Geisteszwerg unter den Mittelmäßigen. Eine Memme, mit der man nicht befreundet, eher noch nicht einmal bekannt sein möchte. Ein veritabler Kotzbrocken.
Hier ein Zitat von Euronews:
"Der niederländische Finanzminister Jeroen Dijsselbloem soll neuer Chef der Eurogruppe werden. Die Entscheidung darüber, ob Dijsselbloem die Nachfolge des luxemburgischen Premierministers Jean-Claude Juncker antritt, wird an diesem Montag, beim Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel fallen. Nach Einschätzung des Wirtschaftsexperten Fabian Zuleeg von der Brüsseler Denkfabrik EPC ist Dijsselbloem ein Neuling auf der politischen Bühne Europas. Doch er erfreue sich einer – im übertragenen Sinn – guten Herkunft, denn die niederländische Regierung sei europafreundlich. Sein französischer Kollege Pierre Moscovici habe darauf gepocht, dass Dijsselbloem ein Arbeitsprogramm vorlege, so der niederländische Sozialdemokrat. Die Eurogruppe, in der die Finanzminister der Eurozone zusammenkommen, ist seit der Schuldenkrise eines der wichtigsten Entscheidungsgremien Europas. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble äußerte sich positiv über die Kandidatur Dijsselbloems.
(Euronews18.01.2013)"
Und jetzt entspannt zurücklehnen, Djisselbloem, die Petze, der Saubermann aus katholischem Hause.
 

Sonntag, 15. März 2015

Bevor der Tatort beginnt.
Und hier die Dienstfahrzeuge zweier Beteiligter. Frage, Wer fährt mit was?
Mit Sicherheit eine Alternative im alternativlosen Deuropa.

Samstag, 14. März 2015

Die aktuelle Statistik vom 14.03.15

Das Wort zum Sonntag, interessant. Mit deutscher Untertitelung.



Spaltet sich Europa in "alt" und "neu"?

Gegen US-Strategie: Spanien fordert Ende der Konfrontation mit Russland

hier der Link zum Artikel.

Und gegessen wurde heute Penne bolognaise mit Pecorino
.
Der Sugo hätt' noch 'n Stündchen köcheln können; ich hatte Hunger.

Soll unkommentiert wiedergegeben werden. Dann möge jeder selbst "urteilen".


...Die Ermittlungen gegen die Commerzbank wegen Geldwäsche und Geschäften mit «Schurkenstaaten» wie dem Iran liefen seit rund fünf Jahren.
...Wie die Strafzahlungen zustande kommen, ist kaum nachvollziehbar. Die Verhandlungen finden in Hinterzimmern statt, und am Ende steht oft ein Deal, mit dem sich die Institute von weiteren rechtlichen Konsequenzen freikaufen. Das geht dann auf Kosten der Aktionäre, während die beteiligten Manager meist ungeschoren davonkommen. Das Urteil der US-Seite im aktuellen Fall ist eindeutig: Die Commerzbank habe mit dem Vergleich «die Verantwortung für ihr kriminelles Handeln zugegeben und akzeptiert», teilt das US-Justizministerium mit.
...
Letztlich kam die Commerzbank noch mit einem blauen Auge davon. Deutlich härter hatte es im vergangenen Jahr BNP Paribas getroffen. Die französische Großbank musste wegen ähnlicher Vorwürfe die Rekordstrafe von fast neun Milliarden Dollar zahlen. In Bankenkreisen heißt es, die Franzosen hätten sich äußerst ungeschickt in den Vergleichsverhandlungen verhalten. BNP Paribas nahm die Vorwürfe der US-Behörden lange nicht wirklich ernst und beharrte stattdessen darauf, nach französischem und europäischem Recht nichts Falsches gemacht zu haben. Irgendwann im Zuge der jahrelangen Verhandlungen machten die USA dann Ernst: Über die Medien wurden immer neue Milliarden-Forderungen an BNP lanciert.
Wichtigstes Druckmittel ist dabei die Drohung mit dem Verlust der Banklizenz in den USA. Die Folgen für eine internationale Großbank wären fatal. Denn zu viel hängt in der globalen Wirtschaft vom Finanzplatz New York und dem Dollar ab. Im Fall der BNP halfen letztlich selbst Interventionen der französischen Regierung bei US-Präsident Barack Obama nicht. «Es ist besser, wirklich von Anfang an zu kooperieren», sagt ein Top-Manager einer großen deutschen Bank. Commerzbank-Chef Blessing hat seine Lektion gelernt und beteuert: «Als international tätige Geschäftsbank haben wir ein klares Interesse daran, weltweit überall dort, wo wir tätig sind, die höchsten Branchenstandards einzuhalten.»

Lese ich heute in verschiedenen Zeitungen, in Russland ist das Privatleben des Präsidenten (Putin) tabu. Naja, eben Diktatur. Genießen wir es nicht alle Tage, wenn aus dem Ehebett der Merkel/Sauer die letzten pikanten Details geschildert werden. Eben Demokratie. Aber, das ist die Aufgabe einer freien Presse. Sie informiert uns über die wesentlichsten Ereignisse. Qualitätsjournalismus, oder das was sich dafür ausgibt. In allen Blättern der gleiche Unrat. Süddeutsche, Neue Züricher Zeitung, Faz, Zeit, Spiegel....

Freitag, 13. März 2015

Ganz NEU. Jetzt auch die Lösung des Rätsels der Süddeutschen. Einfach diesem Link folgen und als PDF herunterladen. Lösung finden bei ZEIT & Süddeutsche Rätsel (gelöst). Beim Rätsel der Süddeutschen kann es allerding bis zu drei Tagen dauern. CUS denkt ...
Auf wiederholt vorgetragenem Wunsch. Mein Freitagsfisch.
Kabeljau, Senf, Kapern, Limettensoße
Auf'm Teller dann so:

Das zweite Stück Fisch, nebst Soße und Reis harrt im Tiefkühschrank seiner freitäglichen Auferstehung.
DER SCHWÄBISCHE HAUSMANN




Lang lebe die britisch - deutsche Freundschaft



Donnerstag, 12. März 2015

Mittwoch, 11. März 2015

Selamat Datang

Siapakah kamu?

Ich muss den Eintrag von 04:50 Uhr korrigieren. Meine erste Döschewo, Baujahr 60, hatte 12,5 PS aus 425 Kubikzentimeter. Auch heute noch, im Rückblick, ein Traumauto. Es hatte alles, um höchstkomfortabel von A nach B zu kommen. Alles das, was meine späteren Enten hatten, war für mich Firlefanz. Die gepolsterten Sitze, der Tacho, die zusätzlichen hinteren Seitenscheiben. Letztere sind eine ästhetische Verirrung sondergleichen und stören die harmonische Gesamterscheinung. Bilder folgen.
Im Stau auf der Autobahn zwischen Frankfurt und Darmstadt, strahlender Sonnenschein, offenenes Verdeck.. Ein junger Mann im Porsche Targa ruft mir zu. "S'is ned ze fasse, all paar Minudde gugg isch riwwer, siehn disch, Du bischd so schnell, wie isch".




Der Film zu Bus




Fortschritt. So hilfreich kann Technik sein. Ich liebe diese Menschen. Wenigstens kam niemand zu schaden. In Berlin, so las ich mal in der Zeitung, sei  ein Auto in die Spree gefahren, weil die real existierende Fähre als Brücke interpretiert wurde. Ich versuche mir vorzustellen, wie der/die /das Navi mit vorgehaltener Pistole den Fahrer auf Kurs zwingt. Gibt es denn keine Landkarten mehr? Kürzlich haben wir im Freundeskreis in unseren Erinnerungen geschwelgt, wie wir damals mit gerade mal 23 PS durch Europa getourt sind. Quer durch Spanien.Ohne Klimaanlage! Wir haben unsere Abenteuer nochmals Revue passieren lassen. Und reparieren konnte man auch noch selbst. Und wie nett und hilfsbereit bei größeren Pannen die Werkstattbesatzungen waren. Auch am Wochenende. Und wie die improvisieren konnten. Und als die Windschutzscheibe erst am nächsten Tag kam, war der Tag doch nicht verloren, es war hochinteressant in dem Kaff, südlich von Lerida. Ganz ohne touristische Infrastruktur. Mit einer schmackhaften Küche nach Art der Eingeborenen. Es war eine lange angeregte Unterhaltung, dem Leergut nach zu urteilen. Wann war das? 1966? 68? Die Guardia Civil, vor denen musste man sich schon in achtnehmen, trug diese Lacklederhelme. Naajaaa, die französische Polizei war auch nicht zimperlich. Die zwei mit den Motorrädern, wurden die nicht "les gemaux", Zwillinge genannt? Und wie billig der Wein war. Und dann in Biarritz, oder war das schon Cadiz... Du glaubst es nicht, die haben mich mit einem Esel abgeschleppt... Und der Fisch, am Hafen... Und die Paella. La Singla tanzte den Flamenco. War die nicht bis zum vierzehnten Lebensjahr taubstumm? Die war doch ein Weltstar!
Manchesmal frage ich mich, ob wir diese Reisen wirklich unternommen haben. Ohne all den technischen Schnickschnack, ohne die Burgerbratereien, keine Lidl Filiale weit und breit. Und das soll Leben und Urlaub gewesen sein?

Dienstag, 10. März 2015

Es tun sich erschröckliche Dinge. Ich bemerke eine innere Unruhe. Es tut sich was. Eine Ahnung überkommt mich, schaue ich auf den Kalender. Ein Gedanken"blitz" durchschneidet den Nebel beginnenden Alzheimers. Ein Geburtstagstermin rückt in mein Blickfeld, nur noch wenige Stunden...
Aber das Schicksal (???) verhindert ein Treffen. Wir haben als jour fixe den zweiten DIENSTAG im Monat festgelegt. Wäre es der zweite MITTWOCH gewesen, wir hätten uns - zumindest in diesem Jahr - zum Geburtstag getroffen. Am Marktbrunnen, in Saarbrücken, 15:00 Uhr, so aber...
Seit zig von Jahren kennen wir uns. Der Mann dessen Vorname mit einem Mi beginnt, der Nachname mit einem Ro. Und wichtig, immer mit "h". Eines hatten wir uns vorgenommen, "wir bleiben beim SIE". Und so treffen sich der miro mit dem wevo, am Marktbrunnen in SB, 15:00 Uhr, jeden 2ten Dienstag im Monat.
JOSEF JOFFE, zusammen mit dem Oberleutnant HS, Herausgeber der einst renommierten Wochenschrift "DIE ZEIT" hat das ZDF wegen eines Beitrags in der Sendung "Die Anstalt", verklagt. Die Kabarettisten Utthoff und von Wagner hatten auf einem Schaubild Joffe acht Verbindungen zu transatlantischen Verbänden zugeordnet. Joffe klagte, weil es weniger Verbindungen seien. Das Gericht wies dies ab, weil es unerheblich sei, ob nun acht nur sieben.
Sehr ausführlich informiert ein Add on über die Verbandelung von "Journalisten" hier der passende Link: http://cahoots.pw/
Nach cohoots sind die die Verbindungen des Joffe.
Das sind nun aber elf. Von einer Klage gegen cahoots ist (noch) nichts bekannt.
Joffe hat natürlich Recht. Ein Serienmörder würde auch Wert darauf legen, nicht einen Mord mehr als von Ihm begangen,  angehängt zu bekommen. Es ist beruhigend zu wissen, dass Joffe in Berufung geht.Solch schludrige Recherche des ZDF kann nicht hingenommen werden.

Ich schäme mich NICHT mal Abonnent gewesen zu sein. Die Gräfin verehre ich noch heute. Gegenwärtig unter dieser Herausgeberschaft hat sich der Charakter des Blattes radikal gewandelt. Es avanciert zum führenden Hetzorgan der Republik. Man findet Krieghetze praktisch in jeder Ausgabe. Für sogenannte Putin Kritiker das Zentralorgan. Wahrheitsfindung ist abgelöst worden von einseitiger transatlantischer Vernebelungsmeinungsmache. Natürlich ist das nicht mit dem Stürmer zu vergleichen, Herr Streicher hatte damals nicht die Möglichkeiten, deren sich heute neben der Zeit auch der Spiegel bedienen können.
Meinen Account habe ich löschen lassen. Ich bitte aber um Nachsicht, dass ich weiterhin "Um die Ecke gedacht" lösen werde, Woche für Woche. Das ist wirklich eine hervorragende Sache.

Sonntag, 8. März 2015

In Riga tagen die EU-Außenminister. Im
heißt es dazu unter anderem:
"Vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts und der Spannungen mit Russland treibt die Europäische Union ihre Pläne für eine neue Strategie im Umgang mit früheren Sowjetrepubliken wie Georgien und Moldau voran. Bei einem Treffen in der lettischen Hauptstadt Riga bereiteten die EU-Außenminister am Samstag den für Mai geplanten EU-Gipfel zur sogenannten Östlichen Partnerschaft vor. Bei ihm soll eine weitere Intensivierung der Zusammenarbeit mit östlichen Nachbarländern der EU vereinbart werden"

Außerordentlich beruhigend, die Damen und Herren haben ihre hochmodernen Feuerlöscher schon in Position gebracht...

Ein Gespenst geht um in EUROPA. Vielleicht bin ich zu pessimistisch gewesen. Habe die Kräfte falsch eingeschätzt. Ich schöpfe etwas Hoffnung. Dieses zarte Pflänzchen sollten wir ganz sorgsam behandeln. Es vor dem Frosthauch der Neoliberalen schützen. In Südeuropa formiert sich eine Bewegung die auch hier im Norden Unterstützung verdient. Wir müssen uns dem Hetzen, dem Schüren von Hass, der Volksverhetzung durch das schmutzigste Druckerzeugnis Deutschlands widersetzen. Wir müssen aufklären. Es gibt Alternativen. Schluß mit der Bevormundung Europas durch das Merkel. Ein Artikel bei Süddeutsche online zeigt Hintergründe auf, hier nachzulesen:
http://www.sueddeutsche.de/politik/europas-linke-der-traum-vom-neuen-sueden-1.2377279
Der Blog heißt ctxt.es
hier der Link: http://ctxt.es/es/20150122/politica/190/%C2%A1La-izquierda-sigue-viva!-Internacional-Tribunas-Rebeli%C3%B3n-en-la-periferia-sur.htm

Interessant auch dieser Blog aus Frankreich:
http://blogs.mediapart.fr/blog/eric-fassin/240115/la-foi-neoliberale-des-gouvernements-socialistes

und noch diesen Link:
http://www.politicaexterior.com/actualidad/nuevos-tiempos-en-el-sur-de-europa/

Samstag, 7. März 2015

Vorhin erst gefunden. Philippe de Villiers, Interview in Le Monde, Übersetzung hier:
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=2071

Weltkulturerbe

© DPA
Tiefste Empörung allenthalben. In den mir erreichbaren Online-Presse-Erzeugnissen wird die "Barbarei" gegeißelt. Petitionen werden aufgelegt. Ob Hitler unterschrieben hätte? Schwer zu beurteilen, da war die Freundschaft zu Franco... Andrerseits, als Vegetarier? Wer weiß!?
Was mir fehlt in der Presse? Zum Beispiel Petitionen gegen Kriege und/oder die Ermordung mittels Drohnen durch den Präsidenten eines angeblich demokratischen Staates.
Hier wird stellvertretend der Stier angebetet. Der Mensch, da hinten am Hindukusch, oder vor unserer Nase in der Ukraine zählt weniger. Schöne Neue Welt. Oder wenigstens Leserbriefe, die unserer Qualitätspresse die unerträgliche tägliche Kriegshetze zum Vorwurf machen. Die Petition gegen den Stierkampf unterschreiben und anschließend in Leserbriefen dazu aufrufen Iran, Russland in die Steinzeit zurück zu bomben.
Wenn wir schon beim Thema sind. es ist eine überaus verständnisvolle Vormundschaft. Die meinen es nur gut mit uns. (Originalzitat eines Mannes auf dem Bahnhof in Bari zum Nichtrauchergesetz, als wir beide genüßlich inhalierten).
DIE MEINEN ES NUR GUT. Gender Mainstreaming, geistige Umweltverschmutzung Nummer 1, weltweit. Bis in die feinsten Verästelungen. Beispiel Naturpark Eifel. Prospekte werden entmannt. Der röhrende Hirsch muß weichen. 
Hier ein Bericht der Aachener Zeitung:
http://www.aachener-zeitung.de/lokales/region/und-wann-endlich-roehrt-die-hirschkuh-1.232447
und hier gaaanz ausführlich für Dummis.
http://www.emma.de/artikel/vor-ort-gender-mainstreaming-lebt-265378
Noch kann ich auf der Packung einer meiner Lieblingszigaretten den originalen Schriftzug genießen. Wie lange wohl noch. In Irland geht der K(r)ampf unvermindert weiter. Alle Markenzeichen werden von den Verpackungen getilgt. "Neutrale" Päckchen mit realistischen Schockfotos müssen es sein. 
Immerhin hat die "Maryland" ohne Filter noch ihren Umfang nicht verringert. Fühlt sich gut an. Ähnlich, wie früher einmal Gitanes und Gauloises, aber auch wie bei diesen wurden Teer- und Nikotingehalt reduziert. Bastos gibt es schon länger nicht mehr. Der Kulturkampf scheint für uns Raucher verloren. Als in Frankreich die beiden großen "schwarzen" Marken entschärft wurden, als "Ausgleich" bekam die Gauloises eine cellophan Umhüllung, hatte ich noch die Vorstellung, wir würden die staatliche Monopolverwaltung  (Seita) stürmen, wie einst freie Bürger die Bastille. Pustekuchen. es wird Zeit unsere Dulderrolle aufzugeben. Die Entmündigung wird unerträglich.

Ein Nichts zun sein, ertragt nicht länger!

Mittwoch, 4. März 2015

Weil ich nun schon mal bei den Büchern gelandet bin, wichtiger Autor auch gerade zu Italien, Krieg, 3. Reich. Unbedingt lesen! Erich Kuby "Verrat auf Deutsch. Wie das 3. Reich Italien ruinierte". Gibt es für kleines Geld im Antiquariat. Mal bei http://booklooker.de/ nachschauen. Wirklich spannend.
Jetzt habe ich schon wieder vergessen über den Eucalyptus zu schreiben. Meinen ersten Eucalyptusbaum habe ich in der Pontinischen Ebene gesehen. Es war etwas verwirrend. Ich kannte das Gewächs, genauer seine Blätter als Dekoration in Weihnachtsgestecken. Diese runden Blätter aus meinem Gedächtnis konnte ich überhaupt nicht mit den lanzettförmigen an den Bäumen in Zusammenhang bringen. Dieses immergrüne Gewächs hat mich fasziniert. Ohne Vegetationspause unterbrochen schnelles Wachstum, hervorragende Holzqualität und relativ anspruchslos. Mit einem Wasserverbrauch von 500 Litern täglich, ideal für einen solchen Standort. Dieser Meinung bin ich heute noch, bezogen auf den Standort. Mittlerweile ist Eucalyptus zum Lieblingsbaum der Papierindustrie avanciert. Er wird im großen Stil in Plantagen gepflanzt. Selbst Umweltschutzverbände promoten ihn. In Wahrheit ist die Pflanze für die Umwelt eine Katastrophe. Für mich mit Mais in einer Liga. Hier nachlesen http://www.zeit.de/1993/35/eukalypse-now
oder hier http://www.welt.de/print-welt/article654374/Protest-gegen-Anbau-von-Eukalyptus.html
auch hier http://www.portugalforum.org/threads/eukalyptuswaelder-und-die-folgen-fuer-portugal.34942/
und hier http://www.deutschlandfunk.de/monokulturen-wirken-wie-brandbeschleuniger.795.de.html?dram:article_id=119931

Wer über die Trockenlegung der Pontinischen Sümpfe berichtet, bewegt sich auf vermintem Gelände. Leicht wird er bezichtigt den italienischen Faschismus zu verherrlichen, zumindes zu verniedlichen. Gerne wird dann zum Vergleich der Bau der Autobahnen in Deutschland angeführt. Beide Maßnahmen waren tatsächlich ein riesiges Beschäftigungsprogramm zur Senkung der Arbeitslosigkeit. Und das war es auch schon an Gemeinsamkeit, meiner Meinung nach. Der Flächengewinn beträgt - über den Daumen gepeilt - etwa 800 Quadratkilometer. Es gibt Schätzungen, dass etwa 200.000 Menschen die Auswanderung erspart blieb. Etwa 30.000 Bauern aus Venetien, dem Friaul und der Emilia Romagna werden  umgesiedelt, an der Urbarmachung beteiligt und mit Land und Häusern versorgt.
Ein solches Projekt grenzt an Größenwahn und hat, durchaus bis heute die Wirkung, der Faschismus, resp. der Duce, hat  die verkrusteten Strukturen zerschlagen und Zukunft geschaffen. Aus deutscher Sicht sollte versucht werden differenzierter über den italienischen Faschismus zu urteilen. Das gilt meiner Meinung nach auch für die Futuristen, die als Faschisten verleumdet werden. Und auch das ins deutsche Stammbuch, die Italiener selbst, die staatlichen Institutionen haben den Duce abgesetzt. Eine Empfehlung muss ich noch loswerden. Wer sich für das Thema interessiert, lese bitte das Buch "Canale Mussolini" von Antonio Penacchi, 2010 (?) bei Hanser erschienen, als Taschenbuch bei Piper. 

Montag, 2. März 2015

Ich lese zur Zeit (mal wieder) eines meiner Lieblingsbücher: „Schlemmerreise durch Italien“ von Paolo Monelli. Die Reise fand 1936 statt und der italienische Titel „ Il ghiottone errante“, also vom irrenden Vielfraß trifft den leichten Ton des Buches überzeugender.
Monelli schildert im Kapitel Lazium einen Besuch in den trocken gelegten Pontinischen Sümpfen. Und genauso hatte ich mir das vorgestellt. Wie die Neusiedler abends beim Wein vor ihren Gehöften sitzen und ihr kleines Glück genießen. In der Pontinischen Ebene verläuft die Via Appia 62 km lang geradeaus - bis heute die längste geradlinige Straße in Europa.
Die ursprünglich fruchtbare Ebene, vom Stamm der Volsker besiedelt trieb Handel mit Rom. Durch den Raubbau der Wälder für Schiffsbau und Heizung der Thermen rauschten die Wassermassen ungebremst in den Graben, zwischen Thyrrenischem Meer und der parallel verlaufenden Bergkette der Monti Lepini gebildet hatte. Der einzigste Abfluss ins Meer bei Terracina war unter dimensioniert und ließ das Gelände versumpfen. Auf seiner Fahrt von Rom nach Neapel übernachtete Goethe in Torre tre ponti und seine Kutsche fuhr mit vorgezogenen Vorhängen der Malaria wegen. Es gab unzählige Versuche die Sümpfe trocken zu legen. Caesar, einige Kaiser nach ihm, Päpste, selbst Napoleon scheiterten. Erst ein Deutscher (der preußischer Offizier, Major Fedor Maria von Donat ,1847-1919), mit einem gänzlich anderen Ansatz war erfolgreich. Diesem Ansatz folgte die vom Duce vorangetriebene Trockenlegung. Sie war erfolgreich und ohne einen Tropfen Blut vergossen zu haben, war eine neue Provinz „erobert“.
Monelli also schreibt nach einem Gelage mit rotem Wein. Vom starken roten Wein, der seine Stärke aus der starken italienischen Sonne zieht. Und von der Sonne, die, je weiter sie nach Norden kommt, schwächer wird. So schwach, dass sie schließlich in Deutschland das Geschlecht wechselt.
ps. Das Buch dürfte im Antiquariat erhältlich sein. Einfach nur köstlich.