Dienstag, 17. März 2015

Unbedingt lesen. Zum Nachdenken angeregen lassen. Vielleicht sogar den Wunsch verspüren sich das Thema mit der entsprechenden Literatur zu erschließen. Es ist einen Versuch wert, es geht auch um die Zukunft Europas. Wer es gelesen hat, wird verstehen warum Varoufakis so gehasst wird. Ein Essay von Yanis bei Freitag.
Griechenlands Finanzminister und sein politischer Weg
Fotos: Ria Nowosti/AKG-Images, Thomas Trutschel/Photothek/Getty Images (rechts); Montage: der Freitag
Ich muss auf meinen absoluten Lieblingspolitiker zurück kommen. Djisselbloem. Ein name, wie Donnerhall. Der Geisteszwerg unter den Mittelmäßigen. Eine Memme, mit der man nicht befreundet, eher noch nicht einmal bekannt sein möchte. Ein veritabler Kotzbrocken.
Hier ein Zitat von Euronews:
"Der niederländische Finanzminister Jeroen Dijsselbloem soll neuer Chef der Eurogruppe werden. Die Entscheidung darüber, ob Dijsselbloem die Nachfolge des luxemburgischen Premierministers Jean-Claude Juncker antritt, wird an diesem Montag, beim Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel fallen. Nach Einschätzung des Wirtschaftsexperten Fabian Zuleeg von der Brüsseler Denkfabrik EPC ist Dijsselbloem ein Neuling auf der politischen Bühne Europas. Doch er erfreue sich einer – im übertragenen Sinn – guten Herkunft, denn die niederländische Regierung sei europafreundlich. Sein französischer Kollege Pierre Moscovici habe darauf gepocht, dass Dijsselbloem ein Arbeitsprogramm vorlege, so der niederländische Sozialdemokrat. Die Eurogruppe, in der die Finanzminister der Eurozone zusammenkommen, ist seit der Schuldenkrise eines der wichtigsten Entscheidungsgremien Europas. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble äußerte sich positiv über die Kandidatur Dijsselbloems.
(Euronews18.01.2013)"
Und jetzt entspannt zurücklehnen, Djisselbloem, die Petze, der Saubermann aus katholischem Hause.
 

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